Eine Verbesserung der Finanzlage ist in Waldenbuch erforderlich

 

Nach dem Haushaltsplanentwurf für 2020 ist eine Kreditaufnahme von 1.250.000 € geplant, in 2021 wird der Betrag deutlich höher ausfallen.

Selbst für die laufenden Kosten wie auch für Investitionen reichen die vorhandenen Mittel nicht aus.

In der letzten Sitzung des Verwaltungsausschusses wurde deshalb von der Stadtverwaltung ein umfangreiches Paket von 28 Positionen vorgelegt:

  • denkbare Einsparmöglichkeiten
  • die Streichung von Leistungen
  • Gebührenerhöhungen.

Das Millionendefizit soll reduziert werden.

In Waldenbuch werden etliche – sogenannte freiwillige – Leistungen  angeboten. Diese sollen entweder gestrichen oder teurer werden. Gebühren für Auskünfte auf dem Rathaus, Gebühren für das Anwohnerparken, Einschränkungen des Winterdienstes usw.…… Um welche Leistungen es konkret geht kann nachgelesen werden auf der Homepage der Stadt Waldenbuch, Ratsinformationssystem, Verwaltungsausschuss 10.12., Überprüfung der Standards bei städtischen Leistungen.

Diese Themen werden in den nächsten Sitzungen behandelt unter dem Gesichtspunkt der Einsparmöglichkeiten. Mit schwerem Herzen haben wir dieser Vorgehensweise zugestimmt, würden diese Belastungen für die Bürger jedoch gerne vermeiden. Leider ist dies bei der angespannten Haushaltslage nicht voll umfänglich möglich.

Deshalb freuen wir uns:

zwei Punkte, die uns wichtig sind, konnten wir aus der Liste der Streichungen herausnehmenDeshalb bleiben unangetastet

  • die Stadtbücherei, das Angebot im Städtle,
  • die Stellenzahl im Stadtjugendreferat und damit keine Einschränkung der Jugendsozialarbeit

 

 

Für die Fraktion der FREIEN WÄHLER

Jutta Häcker

 


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