Unser Waldenbucher Hallenbad

 

Die wichtigste Botschaft zuerst:

Die Freien Wähler stehen zu unserem Hallenbad, d.h.

  • Wir wollen die Sanierung.
  • Wir sind bereit diese zu finanzieren.
  • Auch über eine Kreditaufnahme.

Warum?

11,6 Millionen werden in Waldenbuch investiert, davon übernimmt der Bund 5,2 Mio (immerhin 45%). Geld, das sonst in ein anderes Hallenbad in einer anderen Gemeinde fließt.

6,4 Mio muss Waldenbuch aufbringen – für eine Investition in die nächsten 25-30 Jahre. Man muss sich nur vorstellen, wie viele Kinder, Schüler, sportbegeisterte Erwachsene und Rentner, ja Generationen, in diesen 30 Jahren von diesem Invest in den kommenden Jahren profitieren werden.

Hier geht es um eine Investition in die Zukunft.

Von außen in gutem Zustand – innen lauern die Sanierungsanforderungen | Foto: Jörg Schlotterbeck

Es handelt sich nach unserer Auffassung um eine absolute Ausnahmesituation – in absoluter Ausnahmezeit.

Dennoch sind wir – mit Bedacht – zuversichtlich, dass der Doppelhaushalt 2024/2025 zeigen wird: Waldenbuch kann die Hallenbadsanierung ,,stemmen“.

Eine erste Rate Hallenbad von 400.000 EUR sowie eine geplante Darlehensaufnahme Hallenbad in den städtischen Haushalten 2024 bis 2026 können wir uns deshalb vorstellen.

Außerdem geht man davon aus, dass sich ca. die dreifache Summe, also rd. 30 Mio. als Folge der Investition sich bei der regionalen Wirtschaft über Reinvest auswirkt.

Weiter geht es hier nicht nur um Freizeit, sondern auch um Schulsport und ein nicht geringer Anteil der Investition betrifft die Schulsporthalle und die Schule. Wir investieren also auch für unsere Schule!

Ganz zu schweigen von den Jahrgängen an Kindergarten- und Schulkindern, die hier das (lebensrettende!) Schwimmen erlernen.

Bedenkenswert: Die Sporthalle dient zukünftig auch als Notunterkunft im Katastrophenfall. Auch deshalb ist eine Investition in das Ensemble/Heizung sinnvoll!

Das Architekturbüro Feil bestätigt uns in ihrem Bericht,

  1. dass sich unser Hallenbad -für sein Alter- in einem guten und gepflegten Zustand befindet,
  2. dass sich die Sanierung im Interesse der Bevölkerung lohnt und die Umsetzung sinnvoll und zukunftsorientiert ist.

Das sehen wir auch so!

Jürgen Schwab für die Fraktion

 

Nachtrag

Ich freue mich, dass meine Anregung auf weitere Maßnahmen (außer WC im Foyer) zur Barrierefreiheit für Ältere, Kranke und Behinderte von den Architekten und unserer Verwaltung positiv aufgenommen wurden. Laut Büro Feil sei dies relativ kostengünstig machbar.

 

 


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